Potsdam, 2. Mai 2024

Innenaufnahme der Friedenskirche in Potsdam, vorne stehen 4 Chöre und singen gemeinsam, vor ihnen steht eine Viezahl an Besuchenden

Abschluss des Benefizkonzertes zugunsten des ganzheitlichen Angebots des Brust- und Gynäkologischen Krebszentrums in der Friedenskirche in Potsdam

Im Rahmen des 4. Benefizkonzerts zugunsten des ganzheitlichen Angebots des Brustzentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums am Klinikum Ernst von Bergmann in der Friedenskirche in Potsdam wurden 4.531,45 Euro gespendet. Unter der Leitung von Hans-Joachim Lustig begeisterten sechs Chöre sowie zwei Ensembles aus Potsdam, Berlin und der Umgebung die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer über drei Stunden lang mit lebendiger, zeitgenössischer Chormusik.

„Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es! Mein herzlicher Dank geht an alle, die sich beim 4. Benefizkonzert zugunsten des Brustzentrums und Gynäkologischen Tumorzentrums hörbar, sichtbar und unsichtbar engagiert haben“, so Prof. Dr. Dorothea Fischer, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Leiterin des Brustzentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums am Klinikum EvB in Potsdam. „Mein besonderer Dank geht an alle, die so großzügig gespendet haben und es auf diese Weise ermöglichen, dass wir unsere Arbeit über das Medizinische hinaus weiter ausbauen können. Danken möchte ich auch unserer Schirmherrin Dr. Manja Schüle, die sehr bewegende Grußworte gesprochen hat, und Oberbürgermeister Mike Schubert. Wie wunderbar und abwechslungsreich es wird, wenn Chöre und Ensembles aufeinandertreffen, sich vorsingen, zuhören, austauschen und auch miteinander singen – ich persönlich habe die Musik, aber auch die Atmosphäre in der Friedenskirche sehr genossen“, so Prof. Dr. Dorothea Fischer weiter.

Brandenburgs Kultur- und Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle: „Brustkrebs trifft viele Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass wir über die Krankheit Bescheid wissen, dass Betroffene nicht alleine bleiben. Denn um Krebs zu überstehen, braucht man ein Netzwerk aus hilfreichen und unterstützenden Menschen um sich – wie die Ärztinnen, Pfleger und Schwestern am Klinikum Ernst von Bergmann, die so viel mehr sind, als nur grandioses medizinisches Personal! Das Team im Brustkrebs- und Gynäkologischen Zentrum begleitet jede Patientin so individuell wie professionell durch die Krankheit. Es war Ehrensache, dass ich das Benefizkonzert des KlinikumFörderkreises als Schirmherrin unterstützt habe. Ich freue mich sehr über die zahlreichen Spenden!“

Hans-Joachim Lustig, musikalische Leitung des Benefizkonzertes und Leiter des Kammerchors ChorWerk Potsdam: „Ich freue mich sehr, dass das Benefizkonzert unter dem Motto "Gute Musik für einen guten Zweck" so erfolgreich war, nicht nur musikalisch sondern auch in Bezug auf die erreichte Spendenhöhe. Alle Beteiligten – sowohl die Chöre und Ensembles, die Veranstalterin und die Organisatoren als auch die Mitarbeitenden der Friedenskirche haben sich mit Herzblut und Leidenschaft engagiert. Es war ein musikalischer Genuss für uns alle, den wir gerne im nächsten Jahr im Rahmen des 5. Benefizkonzertes wiederholen wollen.“

Bislang konnte mit den Spenden der letzten drei Benefizkonzerte in den Jahren 2016, 2017 und 2023 eine Akupunktursprechstunde aufgebaut werden. Akupunktur kann dabei helfen, die Nebenwirkungen der Krebstherapien zu mildern. Aktuell ist ein tanztherapeutisches Angebot für die Patientinnen des Brust- und gynäkologischen Krebszentrums in Planung. Tanztherapie kann eine Steigerung der Lebensqualität, aber auch der Stimmung, des Körpergefühls und der Fitness bewirken.

Über das Benefizkonzert

Chormusik und Medizin miteinander verknüpfen, um so die Menschen in Potsdam für das Thema Brustkrebs und gynäkologische Krebserkrankungen zu sensibilisieren, das war das Ziel des 4. Benefizkonzertes zugunsten des Brustzentrums und Gynäkologische Krebszentrums im Klinikum Ernst von Bergmann. Unter der Leitung von Hans-Joachim Lustig präsentierte das ChorWerk Potsdam gemeinsam mit sechs Chören und zwei Ensembles ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm. Auf einen festen Eintrittspreis wurde bewusst verzichtet. Stattdessen konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer nach eigenem Ermessen spenden. Darüber hinaus bot der Freundes- und Förderkreis Klinikums Ernst von Bergmann e.V. vor und nach dem Konzert sowie in der Pause Snacks und Getränke gegen eine kleine Spende an.

Spenden weiterhin möglich

Wer das Konzert nicht besuchen konnte aber dennoch zugunsten des Brust- und Gynäkologischen Krebszentrums spenden möchte, hat nach wie vor die Möglichkeit hierzu. Eine Spendenbescheinigung wird entsprechend zugestellt. Jede Spende ist willkommen!

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